Plakat HeubodenWir schaffen Platz und Raum zum Wachsen. Damit ist für unsere Vorschulkinder praktisches und nachhaltiges Lernen möglich. Unser Gruppenraum im ländlich-bauernhofähnlichen Stil soll eine zweite Spielebene erhalten. Dafür benötigen wir 10.000 Euro.

Zum Projekt

  

Geschafft! Pünktlich zu Schuljahresbeginn wird nach einem grandiosen Endspurt ein lang gehegter ein Traum wahr. Die künftigen Schulanfänger starten das Schulvorbereitungsjahr im neu gebauten eigenen Domizil und finden dort beste Bedingungen vor. Auch Gruppenerzieher Aaron ist bestens vorbereitet, hoch motiviert und freut sich auf die Kinder und sein neues Tätigkeitsfeld.
Gleich nebenan im Altbau befinden sich der Mehrzweckraum, der z.B. für Bewegungsangebote mit Hengstenberg-Geräten genutzt werden kann und auch die Kinderküche, wo die Schulanfänger das in unserem Haus liebevoll zubereitete Mittagessen einnehmen.

   

Wir freuen uns riesig, dass das LEADER-Fördervorhaben nun seiner Bestimmung übergeben werden konnte, auch wenn es noch einiges zu tun gibt. Gruppenerzieher Aaron streicht zeitnah das Regal braun (passend zum Farbkonzept), damit die Spiele auf den Tischen ihren festen Platz bekommen. Die Raumgestaltung im Bauerhofcharakter wird in einem gemeinsamen Prozess umgesetzt, damit es „unser“ Raum wird und auch draußen gibt’s noch einiges an Eigenleistungen zu stemmen.

Alle Mühe, aller Aufwand der letzten Jahre haben sich gelohnt! Gott sei Dank und auch allen, die mitgewirkt haben.

Sollten Familien noch dringend Bedarf für einen Vorschulplatz haben (gleich oder auch später), könnten wir im Einzelfall noch was möglich machen…

Sylvia Tiesies im Namen des Vorstandes

Über unserer Lichtstrahlenterrasse hängt ein wunderschöner selbstgebauter Nistkasten. Die gelbe Farbe blättert schon ein wenig. Er ist ein Abschiedsgeschenk des Schulanfängerjahrganges 2016. „Wir sind ausgeflogen“ steht darauf – zusammen mit den Vornamen der Schulanfänger. Da der Nistkasten mitten im quirligen Kindergartengeschehen hängt, dauerte es eine Weile, bis Bewohner Zutrauen zu dem kreativen Zuhause fassten. Doch endlich, in diesem Jahr konnten die derzeitigen Saatkörner beobachten, dass nun junge Meisenkinder ausflogen! Ein kleines Beispiel dafür, wie Dankbarkeit Spuren hinterlässt.

    

In unserer KiTa erfahren wir das ganze Jahr über und besonders am Schuljahresende viel Dankbarkeit. Es ist jedes Jahr aufs Neue sehr emotional, wenn ein Schulanfänger nach dem anderen den letzten Tag da ist und sich die Familie verabschiedet. Ein wertvoller, unvergesslicher Lebensabschnitt geht zu Ende. Viel nehmen die Kinder/Familien mit und hinterlassen ihren Dank.

Schon fast Jahrzehnte gibt es die Tradition, dass die Schulanfängerfamilien zum Zuckertütenfest ein Abschiedsgeschenk überreichen. Die Eltern machen sich dazu viele Gedanken, was man den Nachfolgegenerationen Gutes tun könnte, was gerade „dran“ ist. Da sprudeln überraschende und kreative Ideen! Sie reichen von der bereits beschriebenen Autowaschanlage in diesem Jahr und dem Nistkasten über eine große Mitmachspieletafel, Spenden für die Erneuerung des Bauwagens und die ungeplante Reparatur des Bleiglasfensters in der Kapelle, einen großen Gartengrill und Kochkessel fürs Lagerfeuer, einen Walnussbaum und diversen Obststräuchern bis zu Granitsitzbänken um die Feuerstelle etc.

  

Aber auch von den Großeltern bekommen wir viel Dank für unsere Arbeit. Das kommt besonders am Oma-Opa-Tag zum Ausdruck. Kürzlich stand plötzlich ein großes Holzpferd im Kindergarten, geschenkt vom Opa einer Schulanfängerin für den neuen Schulanfängerraum.


So wird unsere KiTa jedes Jahr schöner und die Herzen reicher. Wir freuen uns darüber sehr und nennen das Segen.

Sylvia Tiesies im Namen von Team und Trägerverein

 

 

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