Martinsfest 2 Mittel„Es ist ein dunkler, nebliger Novemberabend. Draußen ist es kalt und es sieht so aus, als ob es gleich zu regnen anfängt. Auf einer Landstraße irgendwo in Deutschland ist ein armer Knabe unterwegs.  Das Leben hat es nicht immer gut mit ihm gemeint. Seine Kleidung ist verschlissen und viel zu dünn für dieses kalte, nasse Wetter. Er läuft schon eine ganze Zeit lang durch das Dunkel, ohne dass ihm jemand entgegen gekommen ist. Doch nun bewegen sich kleine Lichtpunkte auf ihn zu. Es sind Autoscheinwerfer. Und dann passiert etwas, womit der arme Knabe nie im Leben gerechnet hätte. Das Auto hält an und ein Soldat steigt aus. Man erkennt ihn an seiner dunkelgrünen Uniform mit der Landesflagge auf dem Arm. Er geht zum Kofferraum und holt eine getragene, aber immer noch sehr warme Jacke hervor, geht zu unserem armen Knaben und schenkt ihm diese“.

Das alles klingt sehr surreal. Wie eine dieser Geschichten, die man irgendwo mal gehört, aber nie für wahr gehalten hat. Und dennoch, so könnte die Geschichte von St. Martin klingen, wenn man sie in die heutige Zeit überträgt.

Zum Gedenken an Martin, der sich unserem Herrn Jesus Christus und den Armen und Gebeutelten verschrieben hat, feiern wir jedes Jahr den Martinstag. Und so war die Hohndorfer Kirche nach zwei „Corona“-Jahren wieder mal richtig voll. Wir hörten von Pfarrer Merkel und einigen fleißigen Helfern die Geschichte von St. Martin, lobten zusammen Gott mit unseren Liedern und teilten am Ende die leckeren Martinshörnchen. Als kleines Zeichen, wie sich Nächstenliebe anfühlt, nämlich mit anderen zu teilen, wenn man selbst genug hat oder von anderen etwas zu erhalten, was man selbst nicht besitzt.

Nach dem Teilen ging es nach draußen in die dunkle Nacht. Doch bei all den hellen, bunten, funkelnden Lichtern und Kinderaugen war die Nacht fast so hell wie der Tag. Begleitet durch die Kameraden und Kameradinnen der freiwilligen Feuerwehr Hohndorf, konnten wir unseren Weg sicher durch die Straßen finden und erreichten zügig das Ziel unseres Lampionumzuges. Im Garten des Christlichen Saatkorn-Hortes erwarteten uns warme Getränke und ein kleiner Imbiss. Und wer dann immer noch Hunger hatte, konnte sich ein Stockbrot über dem knisternden Lagerfeuer zubereiten. Während all dem war natürlich auch genug Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Ein-  wie wir finden-  rundum geglücktes Fest, das ohne die tatkräftige Unterstützung Vieler so nicht hätte stattfinden können. An dieser Stelle möchten wir allen Helfern nochmal danken.

Eine gesegnete und besinnliche Adventszeit wünscht euch

Das Team vom Hort Saatkorn

 

 

Wenn man Kinder fragt: „Was ist das wichtigste für euch am Herbst?“, dann fällt ganz oft die Antwort: „Bunte Blätter und die vielen tollen Farben“. Passend dazu versuchten wir in der ersten Ferienwoche, die tollen Farben des Herbstes einzufangen. Doch was haben wir genau getan, fragen Sie sich bestimmt jetzt. Wir begannen am Montag mit dem Sammeln von bunten Blättern in Hohndorf. Ein Teil wurde gepresst und die mit einer coolen, starken Struktur für eine Art Blätterdruck genutzt. Die gepressten Blätter verwendeten wir als Bastelmaterial und zum Schmücken unserer Hortfenster. Außerdem gestalteten wir aus selbst härtendem Ton verschiedene herbstliche Figuren wie Blätter, Kürbisse, Kastanien und einen Korb mit vielen kleinen Pilzen. Auch durften wir die Ausstellung „Phantasien und Träumereien“ von Frau Karin Gruner im Hohndorfer Gemeindeamt bestaunen und bewundern. Im Hort angekommen, wurden die verschiedenen gesehen Techniken aus der Ausstellung gleich ausprobiert. Zum Abschluss der Woche bemalten wir unsere Glaswand im Eingangsbereich mit herbstlichen Motiven.

Natürlich wurde auch wieder selbst gekocht und der Speiseplan hierzu gemeinsam festgelegt. So duftete es mittags immer herrlich nach allem, was sich das Kinderherz wünscht - Pizza, Eierkuchen und Nudeln… Aber wer lecker essen möchte, darf dann bitte auch gerne mit helfen und so werkelten vormittags in unserer Küche immer viele kleine Köche und Küchenhelfer.

Die zweite Ferienwoche stand ganz unter dem Stern der großen Illusionen. Jeder, der einen coolen „Zaubertrick“ beherrschte, konnte diesen mitbringen, ausprobieren, üben und vorführen. So entdeckten wir unter unseren kleinen und großen Saatkörnern zur Überraschung aller mehrere versteckte Illusionisten-Talente. Über verschiedene Kartentricks, verschwindende und wiederauftauchende Gegenstände war alles dabei und  spannend zu sehen, wie raffiniert und geschickt man als Illusionist sein muss.
Als Highlight unserer zweiten Ferienwoche besuchten wir das Bergbaumuseums Oelsnitz und die Zaubershow eines Nachwuchsillusionisten. Zusammen mit seiner Bauchrednerpuppe Paul führte uns der Künstler durch sein Programm, bei dem es nicht nur viel zum Staunen sondern auch zum Lachen gab.

Keine Illusion waren unsere zwei sehr spannenden aber auch entspannten Ferienwochen. Gut gelaunt und mit neu „geladen Batterien“ können wir in den nächsten Abschnitt des Schuljahres starten. Eine gesegnete Zeit wünscht Euch das Team vom Hort Saatkorn.

Susann und Benjamin
und die Kinder vom Hort Saatkorn

Unser Essen und alles, was wir zum täglichen Leben haben sind nicht selbstverständlich. Es braucht Menschen, die mit ihrer Arbeit dafür sorgen und Gott, der durch seinen Segen Wachsen und Gelingen schenkt. Das bewegen wir, wenn im September gemäß unserem Jahresplan Erntedank begangen wird. Auch in diesem Jahr gab es dazu wieder drei besondere Aktionen.

Erntebrunch
Für den Erntebrunch bitten wir die Eltern mit einem „Wunschzettel“ um Lebensmittelgaben. Die Saatkorn-Eltern sind so was von Spitze! Am Donnerstag, dem 06.09. hängte ich unseren „Wunschzettel“ für den Brunch aus und am nächsten Morgen traute ich meinen Augen nicht: Die Liste war komplett ausgefüllt!!!

Aus den Lebensmittelgaben der Eltern gepaart mit Produkten, die wir im Kindergarten selbst angebaut bzw. zubereitet haben, bereiteten wir für die Kinder ein leckeres Buffet. Der regnerische Vormittag des 14. September war dazu angetan, ausgiebig Gemütlichkeit und leckeres Essen zu genießen. Nach dem Morgenkreis nahmen die Kinder an der langen, festlichen Tafel im Flur Platz. Dankeslied und Gebet hallten nach, als die Kinder nach Herzenslust am Buffet auswählten. Es verbreitete sich eine dankbare, fast besinnliche „Genusstimmung“, die lange anhielt. Bis zu viermal holten die Kinder nach… Inzwischen hatte auch der Regen nachgelassen und die selten gewordenen Pfützen im Außengelände luden zum genüsslichen Toben und Spielen ein. JJJ

Einen großen Dank an euch, liebe Eltern und alle, die zu diesem köstlichen Erntebrunch beitrugen.

Familiengottesdienst
Am 18. September feierten wir in der Hohndorfer Kirche Erntedank. Die Saatkörner beteiligten sich wieder am Familiengottesdienst. Bei festlicher Orgel- und Bläsermusik zogen die Kinder mit ihren Erntedankkörbchen in die ideenreich geschmückte Kirche ein. Im Vorfeld hatten alle Kindergartengruppen und die Hortkinder fleißig verschiedenste Bienen gebastelt. Diese waren nun als Teil der kreativen Gesamtdeko zu bewundern.
Das Thema des Gottesdienstes war „Emsig wie die Bienen“ und in Anlehnung dazu sangen die Saatkörner mit sichtlicher Begeisterung die Lieder „Summ, summ, summ…“ und „Wer lässt die Sterne strahlen“.

Im Gottesdienst ging es um staunende Freude über Gottes Schöpfung – sehr anschaulich am Beispiel der Bienen. Wahrnehmen, Freuen, Danken. Neben Liedern und Gebet sammelte die Gemeinde wie jedes Jahr ein Erntedankopfer, dass auf Beschluss des Kirchenvorstandes je zur Hälfte dem Philippus Werk in Rumänien für christlich-soziale Kinder- und Jugendarbeit sowie unserer KiTa Saatkorn zugute kommt.

Nach dem Gottesdienst war Gelegenheit zur Begegnung – beim Bestaunen der Erntegaben und Deko, bei den Kreativangeboten im hinteren Teil der Kirche oder beim festlichen Essen im Pfarrhaus, welches Mitarbeiter der Kirchgemeinde mit viel Liebe und Aufwand vorbereitet hatten.

Ein großer Dank an Gott, die Gemeindemitarbeiter sowie alle Geber und Besucher.

Apfelsaftaktion mit neuem Rekord
Auch hier stieß unser Aufruf auf offene Ohren. Es fanden sich genügend Helfer zur Verstärkung unseres Mitarbeiterteams und trotz Regen spendeten die Familien und Freunde wieder große Mengen Äpfel. Auch im Kindergarten wurde fleißig geerntet. Die Sonne lugte am Morgen des 21.09. neugierig hervor und ihr Strahlen übertrug sich auf die vielen Mitmacher. Kinder, Helfer und Mitarbeiter arbeiteten gut zusammen. Zwischendurch wurden die besten Äpfel verkostet und zum Frischverzehr aufgehoben. Dann kam das Erfolgserlebnis: Alle kosteten den leckeren frischen Saft und der Wintervorrat ist gesichert.

Wir erreichten einen neuen Rekord:
150 Liter Apfelsaft an einem Tag!!! (Letztes Jahr brauchten wir für 210 Liter 3 Tage)

Danke Gott sowie allen Apfelspendern und Helfern.    

Sylvia Tiesies

 

 

 

Unser Jubiläum ging nicht nur mit einem großen Fest sondern auch mit einer Verschönerungsaktion einher. In Anlehnung an die Aktion „Hohndorf blüht auf“ verwandelten wir den 30 m² großen Wiesenstreifen zwischen Krippengebäude und der Straße „Am Hang“  in ein Blühbeet, an dem alle noch lange Freude haben sollen – Krippenkinder, Vorbeigehende und -fahrende aber auch Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und dergleichen.

So eine Aktion braucht 3 Dinge: Die Idee, das Geld und die Leute zum Umsetzen. Die Idee entsprang gemeinsamen Überlegungen und stand schon länger im Raum. Die Finanzfrage klärte sich, als unsere Krippengruppe beim großen Batteriesammelwettbewerb der Firma STARTCRAFT Zwickau den 2. Platz belegte und damit 800 € Preisgeld einfuhr. Über ein Jahr lang hatten die Saatkörner hierfür fleißig Altbatterien gesammelt. Stolze 1023 kg konnte unser Hausmeister bei der Fa. STARTKRAFT abliefern.

In zwei Arbeitseinsätzen am 25.05. und 01.06. legten Mitglieder des Trägervereins, Saatkorneltern und -mitarbeiter für das neue Blumenbeet gemeinsam Hand an. Beim ersten Einsatz wurde der Rasen abgetragen und in unserem Außengelände zur Reparatur vorhandener Flächen eingebracht. Außerdem musste der harte Boden gelockert und mit Blumenerde und Dünger angereichert werden. Am 01.06. fand die große Pflanzaktion statt. Das Pflanzkonzept und die Lieferung der 150 Stauden übernahm die kleine, regionale Firma „Gartendesign Niederwiera“.

Als am nächsten Tag die Preisübergabe durch die Fa. STARTCRAFT stattfand, kam richtig Feierstimmung auf. Geschäftsführer Herr Dörfelt und Mitarbeiterin Frau Rauschenbach brachten neben dem Scheck auch Maskottchen, Luftballons und für alle Eis mit. Die Krippenkinder erhielten neue Gießkannen und Herr Dörfelt ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit den Jüngsten die neuen Pflänzchen zu gießen. Auch die Freie Presse war dabei und veröffentlichte zeitnah einen Artikel über den anstehenden Geburtstag der „Saatkornfamilie“ und diese gelungene Aktion.

Dank fleißigem Gießen hat sich das neue Blumenbeet inzwischen zu einem „Hingucker“ entwickelt und wird uns  noch lange an unser schönes Jubiläumsfest erinnern. Danke an alle, die dazu beigetragen haben.

Sylvia Tiesies

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Was verbindet man mit Sommerferien? Vielleicht warmes Wetter, Wasserspiele und Wassereis? Nun mit den Sommerferien dieses Jahres werden wir wohl vor allem die Wärme und die vielen Erfrischungen mit dem Gartenschlauch noch lange in Erinnerung behalten. Und dennoch konnten die Kids eine coole Ferienzeit verbringen. Über das Basteln von Ketten und Anhängern hier bei uns im Hort bis zum Ausflug ins Archäologische Museum Chemnitz war alles dabei. Aber ganz langsam! Wir fangen mal von vorne an.

Unsere Ferien begannen sehr entspannt und aufgrund der starken Wärme mit vielen Wasserspielen.  Aber wir verzogen uns auch ins Kühle, sahen uns das Märchen von der „Regentrude“ an und bastelten coole Armbänder, Ohrringe und Halsketten.

 

Die zweite Ferienwoche war bei uns Entdeckerzeit. In unserer Waldwoche durften wir unseren heimischen Wald ganz neu erfahren. Am ersten Tag errichteten wir erstmal ein Lager, erkundeten die Gegend und bauten mehrere Höhlen und Hütten aus Totholz. Ausgelassenes Toben und intensives Spielen ließen den Alltagsstress vergessen. Außerdem waren die Kinder sehr kreativ und so entstanden aus einer Kinderidee verschiedene tolle Windspiele aus Naturmaterialien. Auch originelle Waldgesichter wurden aus Wasser, Mehl und Naturmaterialien gestaltet. Zum Abschluss der Waldwoche lösten die Kinder verschiedene Rätsel um den Schatz zu finden, welcher - wie sollte es bei den heißende Temperaturen anders sein - ein kühlendes Eis war.


Auch interessant war unser Ausflug zum Kräuterberg in Lichtenstein. Dort erwarben die Kinder einen Wald- und Wiesenführerschein. Spannend war auch, wie viele heimische Wiesenkräuter man essen kann und welche positiven Wirkungen sie auf den Menschen haben. Zum Abschluss durften wir eine selbstgemachte Kräuterlimonade verköstigen.

Weiterhin beschäftigten wir uns mit verschiedenen Experimenten wie „Wanderndes Wasser“, „Fliehender Pfeffer“ und „Schwimmendes Teelicht“. Hier wurde ausprobiert und gestaunt, wie die verschiedenen Experimente mal besser und mal weniger funktionierten.

„Unsere Vorfahren hatten aber glaub ich keine Zeit zum Experimentieren. Die hatten damit zu tun nicht gefressen zu werden!“

Was dieses Zitat mit Experimenten zu tun hat, fragen Sie sich sicherlich jetzt? Auf den ersten Blick nichts, doch wenn man im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz auf „Besuch in der Steinzeit“ war, erschließt sich die Frage schon etwas mehr. Bei einer Führung durch die Alt- und Jungsteinzeit konnten die Kinder nicht nur entdecken, wie die Menschen vor bis zu 250.000 Jahren in Sachsen überlebten, sondern auch wie sich ihre Werkzeuge anfühlten, ihre Hütten und ihre Nahrung aussahen. Mit vielen spannenden Eindrücken konnten wir zum Ende des Ausflugs sogar noch mit Bast flechten und wie in der Steinzeit Mehl mit 2 großen Steinen mahlen (und dieses Mehl mit nach Hause nehmen).

„Schade dass es das Mammut nicht mehr gibt. Das hätte ich gerne mal in echt gesehen!“

Was könnte noch zum Thema Steinzeit passen? Vielleicht altes Handwerk? Das durften die Kinder im Bergbaumuseum Oelsnitz in der vorletzten Ferienwoche ausprobieren. So ein geschnitzter Pilz sieht gut aus, aber die Arbeit dahinter ist ja unglaublich. Anzeichnen - Ecken abtragen - wieder anzeichnen – Form vom Hut ausarbeiten – nochmal anzeichnen – Stiel ausarbeiten – Schleifen – Anmalen. Und das alles für einen kleinen Pilz. Aber es wurden nicht nur Pilze geschnitzt, sondern auch Holzketten und Brieföffner hergestellt und Schlüsselanhänger gefilzt. Nach getaner Arbeit und Rückfahrt per City-Bahn klang dieser Ausflug bei Picknick, Freispiel und einigen Kreisspielen auf dem schönen Spielplatz an der Unteren-Anger-Straße aus.

Was wir neben den ganzen Ausflügen und Angeboten noch machten:  Frisch kochen, spielen, basteln und natürlich die schulfreie Zeit genießen. Denn die Schule startet bald wieder und die Batterien müssen auch bei unseren Kindern wieder geladen werden. Bald ist es soweit und wir dürfen in unserem Hort neue Schulkinder begrüßen, auf welche wir uns natürlich sehr freuen.

In diesem Sinn noch einen guten Restsommer und einen gesegneten Start ins neue Schuljahr wünscht euch das Team vom Hort Saatkorn.

Benjamin und Susann
und die Hortkinder


Es war ein sehr ereignisreiches Jubiläumsfest. Wochenlang mit vielen Ideen, Einsatz und Leidenschaft vorbereitet, alle Erfahrungen und Kapazitäten gebündelt, unzählige Mitwirkende begeistert - entwickelte sich ein einmaliges Fest, bei dem einmal mehr erlebbar wurde, was uns als Saatkorn ausmacht, was es mit „20 Jahre Saatkorn“ alles zu feiern gibt. Aller guten Dinge sind drei, sagt man und das machte auch bei unserem Festwochenende Sinn. Drei unterschiedliche Veranstaltungen mit eigenem Charakter, aber auch Überschneidungen bündelten sich zu einem gelungenen Ganzen.


Den Auftakt bildete am Samstag ein Begegnungsvormittag für alle ehemaligen Saatkörner, Freunde, Unterstützer, Sponsoren und Partner.  Festlich-freudig-authentisch war der Rahmen für diesen Empfang, den Vorstand, Vereinsmitglieder sowie einige Mitarbeiter und ins Boot geholte Saatkornfamilien voller Herzblut vorbereitet hatten. Etwas Anspannung lag schon in der Luft. Wer wird der Einladung folgen? Wie wird diese Veranstaltung gelingen? Gute „Begegnung“ kann man ja bekanntlich nicht machen, sie hängt maßgeblich vom teilnehmenden Personenkreis ab.

Ab 10 Uhr füllte sich unser großer Flur mit vielen Gästen. Zu Beginn der Veranstaltung führte ein eigens hierfür produzierter Videoclip zur Verwirklichung der „Saatkorn-Vision“ den Grund des Feierns vor Augen. Es wurde später mit einem Augenzwinkern ergänzt durch ein originelles Interviews-Video, in dem die aktuellen Saatkörner ihre kindliche Sichtweise auf den Kindergarten und das Fest erklärten.
In der festlichen Begrüßungsansprache unserer Vorstandsvorsitzenden Babett Püschel und dem Gebet von Andreas Merkel kamen sehr viel Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck über das Gewachsene und die große Zahl von Akteuren und Unterstützern, die in den 20 Jahren daran mitgewirkt haben.

Einer von ihnen ist Matthias Groschwitz und sein Grußwort als Bürgermeister, verbunden mit dem einfallsreichen Geschenk eines ausdrucksstark dekorierten alten Wagenrades samt Glückwunschbrief und Scheck, gehörte mit zu den bemerkenswerten Momenten der Feier. Er sei stellvertretend genannt für die zahlreichen, wunderbaren Gäste, die uns mit verbindenden Glückwünschen, liebevollen Geschenken, großzügigen Spenden, köstlichen Häppchenplatten, einer eigens angefertigten Motivtorte „Bauernhof“, einem riesigen Hefeteigstriezel mit einer „20“, aber auch einfach mit ihrem Kommen überrascht haben. Dafür nochmals unser allerherzlichster Dank. Ach, und nach dem feierlichen Sektanstoß und Tortenanschnitt gab es noch viele gut genutzte Gelegenheiten der Begegnung: Gespräche, Genießen, Spielen, Umschauen, Festbasar, Fotopräsentation und eine Infotafel über unser Zukunftsprojekt.