Der Festgottesdienst am Sonntag vereinte heutige und ehemalige Saatkörner noch einmal am Ausgangspunkt unserer Zwanzigjährigen Saatkorngeschichte: In der Hohndorfer Kirchgemeinde. Eine große, selbstgestaltete Uhr grüßte vom Altarplatz und verwies auf das Thema Zeit, unser Jahres- und Festthema. Nach der Begrüßung durch Diakonin Babett Püschel war erstmal Zeit zum Singen. Eine eigens gegründete kleine Band aus ehemaligen Saatkörnern lud zum Mitsingen zur Ehre Gottes ein. Dann erfreuten die Saatkornkinder und das pädagogische Team mit zwei schönen Liedern aus ihrem Alltag, in dem gern gesungen wird.

Was die Bibel zum Thema Zeit sagt, las Richard vor (Text aus Buch Prediger 3,1-11). Es folgten ein Anspiel der Hortkinder und ein interessanter Input mit Beteiligung der ganzen Gemeinde. Beginnend mit den Jahreszeiten und dem Kirchenjahr wurden verschiedenste Zeiten erörtert, auch unsere Gründungszeit und was uns damals bewegt hat bzw. heute bewegt. Hierzu wurden noch einmal der Videoclip über die Vision und das Kinderinterview vom Samstag gezeigt – ergänzt durch ein weiteres Video, in dem die heute jungen Erwachsenen auf ihre Kindergartenzeit zurückblickten und Resümee zogen.

Pfarrer Andreas schlug in seiner Kurzpredigt den Bogen zu Gott, der uns die Zeit schenkt und mit uns geht. Am anschließenden Gebet waren wieder frühere Saatkörner beteiligt.
Zum Abschluss sangen ehemalige und heutige Saatkörner zusammen ein beliebtes Lied aus der Anfangszeit: „Alles muss klein beginnen …“. Was daraus entstanden ist, lässt staunen und danken!